Die Briten und das Bauen
Dass die Briten ein gestörtes Verhältnis zum Bauen haben, sieht man nicht nur am Endergebnis und an der Tatsache, dass hier im Bad keine Steckdosen erlaubt sind ("electrocuted", anyone?), sondern auch an der Vorgehensweise.
Die Hauptstraße nahe meiner Wohnung wird nun schon seit sieben Monaten gebaut. Vor zwei Monaten sah alles fertig aus. Seit vier Wochen stehen jeden Morgen Techniker an der Ampel und schrauben an den Schaltkästen rum. Seit drei Monaten wird der Fahrbahnbelag in allen Farben des Regenbogens bepinselt (weiße Parkplatzmarkierungen, rote Busspuren, gelbe Doppellinien, Rote Zickzacklinien, Schriftzüge "Bus Lane", "Bus Stop", und natürlich das obligatorische "Look Left" und "Look Right" an Fußgängerübergängen. Der gerade gepflasterte Bürgersteig wird wieder aufgerissen, damit die neuen Laternenpfosten eingebaut werden können. Die alten werden entfernt und die Löcher mit Zement zugeschmiert (konnte ja vorher keiner wissen, dass an eine neue Straße auch neue Straßenlaternen kommen).
Die Hauptstraße nahe meiner Wohnung wird nun schon seit sieben Monaten gebaut. Vor zwei Monaten sah alles fertig aus. Seit vier Wochen stehen jeden Morgen Techniker an der Ampel und schrauben an den Schaltkästen rum. Seit drei Monaten wird der Fahrbahnbelag in allen Farben des Regenbogens bepinselt (weiße Parkplatzmarkierungen, rote Busspuren, gelbe Doppellinien, Rote Zickzacklinien, Schriftzüge "Bus Lane", "Bus Stop", und natürlich das obligatorische "Look Left" und "Look Right" an Fußgängerübergängen. Der gerade gepflasterte Bürgersteig wird wieder aufgerissen, damit die neuen Laternenpfosten eingebaut werden können. Die alten werden entfernt und die Löcher mit Zement zugeschmiert (konnte ja vorher keiner wissen, dass an eine neue Straße auch neue Straßenlaternen kommen).
uncommon - 18. Feb, 00:22