Samstag, 11. Februar 2006

 

Sucht der Woche II

  • Nero d'Avola
  • Ersatzhandlungen vornehmen, statt für die Klausuren zu lernen. So sauber war meine Wohnung schon lange nicht mehr.

Dienstag, 7. Februar 2006

 

Sucht der Woche

  • Cognacschokolade
  • Mr and Mrs Smith schauen

"Der Kunde, der die Florian-Silbereisen-Tickets gekauft hat,

... wird zurück zur Information gebeten!" - kann sich jemand eine Person vorstellen, die - selbst wenn sie das Oeuvre des Herrn S. mag - dieser Kaufhausdurchsage Folge leisten würde?

Samstag, 28. Januar 2006

 

Bürokratie

Manche Dinge fallen erst wirklich auf, wenn man sie am eigenen Leibe erfährt.
die neuen Gehaltsabrechnungen dieses Jahr sind ja wirklich sehr übersichtlich:

Grundgehalt
Geldwerter Vorteil
Provision

so weit, so übersichtlich. Und jetzt:

Gesamtbrutto
Steuerbrutto, laufende Bezüge
Steuerbrutto, sonstige Bezüge
Brutto-Märzklausel Krankenversicherung
Lohnsteuer aus monatlichen Bezügen
Lohnsteuer aus sonstigen Bezügen
Solidaritätszuschlag
Krankenversicherungszuschlag
Krankenversicherung (voller Beitrag)
Krankenversicherung Zusatzbeitrag Arbeitnehmer
Rentenversicherung (voller Beitrag)
Krankenversicherung Märzklausel (allgemeiner Beitrag)
Pflegeversicherung (voller Beitrag)
Pflegeversicherung Märzklausel (voller Beitrag)
Rentenversicherungsbrutto
Brutto-Märzklausel Rentenversicherung
Rentenversicherung Märzklausel (voller Beitrag)
Arbeitslosenversicherung (voller Beitrag)
Arbeitslosenversicherung Märzklausel (voller Beitrag)
Gesetzliches Netto

wenn ich noch darüber nachdenke, dass zu jedem dieser Posten der Arbeitgeber auch noch seinen Anteil abführen muss und diese Buchungssätze für jeden der über 1.000 Mitarbeiter bei uns erfolgen (natürlich unter Berücksichtigung von Lohnsteuerklasse, Listenpreisen des Dienstwagens und Entfernung zum Wohnort, Kinderzahl, Religion, Krankenkasse usw.), dann glaube ich, dass die Bedeutung der Bürokratie unter- und die von Personalkosten überschätzt wird.

Beim Zappen hängengeblieben I

Wenn man sich den derzeitigen Reportagen-Wahn mal zu Gemüte führt, gewinnt man unweigerlich den Eindruck, jeder Schwertransport, der durch Deutschland rollt, würde von mindestens fünf Kamerateams verfolgt. Früher hat man einfach eine Wiederholung gesendet, heute filmt sich jeder Sender seine eigene Variante. Es ist aber auch ungemein spannend, dabei zuzusehen, wie Straßenschilder und Bäume entfernt werden um Platz für den Schwertransport zu machen.
PS: Gibt es eigentlich eine Schule, in der man sich diese rauchige bis heisere Stimme aneignen kann, die man als Sprecher für o.g. Sendungen braucht?

Ich will ja nicht pietätlos erscheinen

Aber wenn man Ludwig Stiegler auch noch los würde, dann könnte man es bei den Sozialdemokraten wieder aushalten. Gut, da ist noch dieses Mopsgesicht namens Gabriel, aber der ist ja als Umweltminister sehr gut zwischengeparkt.

Donnerstag, 19. Januar 2006

 

Du bist Werbearsch

Vor einiger Zeit hatte ich mich ja schon einmal in meiner optimistischen Art über gewisse Kritiker an der Du-bist-Deutschland-Kampagne aufgeregt.
Nach aktuellen Ereignissen nehme ich hiermit offiziell alle meine Äußerungen zurück und erkläre:
Ich distanziere mich von der Kampagne "Du bist Deutschland" und sage: Ich bin nicht Deutschland!

Frage am Rande III

Kann mir jemand erklären, warum ich kein gutes Gefühl habe, wenn ich die Worte "Ministererlaubnis" und "Axel Springer" in einem Satz höre?
Same question, anyone?

Mittwoch, 18. Januar 2006

 

Das Grauen hat Ingolstadt erreicht

Sollte jemand einwenden, dass Ingolstadt selbst das Grauen ist, würde ich dazu tendieren, ihm recht zu geben; aber was ich momentan akut meine, ist dieses abartige Phänomen.
DSC00078
Manchmal fragt man sich, ob man anstatt in einem totalitären Kirchenstaat zu leben, in dem Religionen die Medien über ein Kontrollgremium beeinflussen, religiöse Symbole in staatlichen Schulen hängen und das Inkasso für Abgaben an religiöse Fanatiker (Kirchensteuer) durch den Staat erledigt wird, vielleicht doch lieber in ein liberales Land wie den Iran auswandern sollte.
Zumindest will ich einen säkularen Supermarkt und keine lauernden Missionare auf deren Parkplatz.
Wenn man sich bei diesen Zombies ein bisschen durchklickt stellt, man fest, dass die ja gar kein so langweiliges Leben haben, sondern so aufregende Dinge tun wie: Mit Smarts durch Österreich fahren, mit Smarts durch Ungarn fahren, mit Smarts durch Deutschland fahren und: Mit Smarts in die Slowakei fahren und dort ein Kreuz aus 70 Smarts bilden (gähn).
NACHTRAG: Und wenn ich unter www.glaube24.de sowas lese:
"In Polen
2006-01-18 17:27

Eisig kalt ist es auch hier in Polen. Dafür sind die Leute sehr freundlich und offen. Und das, obwohl es lange Jahre ein kommunistisches und katholisches Land war.
Friedhelm L."

dann weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Da hätte als Datum auch 1939-09-01 stehen können...

Montag, 16. Januar 2006

 

Verlangen auf den ersten Blick

Für die gut gelungene Darstellung sexuellen Verlangens in "Match Point" verdient Mr Allen wirklich einen Oscar - zumindest einen kleinen.
Der Protagonist Christopher, der sich aus einfachen Verhältnissen als Tennisspieler in Großbritannien hochgearbeitet hat, läuft durch den Flur eines englischen Landhauses, dessen Hausherrn er Tennisunterricht gibt. Man hört jemanden Tischtennis spielen und als Christopher um die Ecke geht, sieht er Nola (Scarlett Johansson, bekannt aus "Lost in Translation"). Ich kann nicht erklären warum, aber ich habe selten eine Szene gesehen, die für mich authentischer sexuelles Verlangen darstellt.
Generell war ich etwas beunruhigt, dass ich mich in die Charaktere dieses Film noir so gut hineinversetzen konnte und oft wusste, was passieren würde - nicht etwa, weil die Story oberflächlich ist, sondern weil der Film auf mich beklemmend... nachvollziehbar wirkte.

Ich warte schon auf das Erscheinen auf DVD, denn diesen Film möchte ich gerne im Original sehen, ich denke hier spielen die unterschiedlichen Herkünfte der Charaktere eine wichtige Rolle (Christopher ist Ire, Nola ist Amerikanerin, die Hewetts sind Engländer). Leider werde ich mir den Film alleine ansehen müssen, weil alle abwinken, sobald ich "Woody Allen" sage. Und dass, obwohl das Werk sogar bei www.rottentomatoes.com gut abschneidet...

Samstag, 31. Dezember 2005

 

Nicht zur Nachahmung empfohlen III

Während der Fahrt auf der Autobahn eine Flasche öffnen, indem man diese zwischen die Oberschenkel klemmt und den Deckel einhändig aufschraubt. Wenn die Flasche ein bisschen unter Druck steht, ist es ein tolles Gefühl, die kalte Flüssigkeit das Bein herunterfließen zu fühlen. Langsam verbreitet sich dieses angenehme Gefühl, sich in die Hose gemacht zu haben - und man kann nichts dagegen tun...

Früher war alles besser

Ich kann mich an Zeiten erinnern, da musste man noch qualifiziert sein, um eine Tätigkeit auszuüben. Jetzt dürfen auch Vollpfosten englische Pressemitteilungen ins Deutsche übersetzen. Da kommen dann so schöne Sätze heraus wie: "Während die Airline im vergangenen Winter noch 15 Flugzeuge operierte, sind es im Winter 2005/06 bereits 22 hochmoderne Airbus-Jets."
Hat schon mal jemand ein Flugzeug operiert? Was für Anästhetika braucht man dafür? Und wieviel Beiträge nimmt die AOK für Flugzeuge?

Freitag, 16. Dezember 2005

 

Wieder ein Fragebogen

* Wörter des Jahres: entsparen und desinvestieren
* Stadt des Jahres: London
* Alkoholexzesse: Schon länger nicht mehr
* Gekotzt von Alk: Siehe oben.
* Friseurbesuche: Zu selten, aber wenn, dann zu teuer
* Höchste Handyrechnung: 250 EUR
* Handys: Sony Ericcson K750i wanted: Man muss auch mal zufrieden mit dem sein, was man hat.
* Beste VideoDVD/Film: Was das Herz begehrt
* Krankenhausbesuche: Als Zivi. Zu lang.
* Blutabnahmen: Nur ein Wort: Rollvenen...
* Kassierte Nummern: Kann mir naivem Mensch das jemand übersetzen?
* Verliebt: Würde ich momentan nicht sagen. Nur den Kopf verdreht.
* Geraucht: Ausschließlich im Vollsuff
* Getränk: Cola Light Lemon, Kaffee
* Essen: Italienisch, Japanisch
* Gefundene Freunde: Sabrina
* Most-called person: Johannes
* Most-visited person: Gisela
* SMS: selten.
* Entdeckung: Amerika (1492, als ich noch klein war)
* Song: John Legend - Ordinary People
* CD: Madonna, Missy Elliot
* Beste Zeit: Mit Freunden bei 22° Lufttemperatur.
* Erkenntnis: Und wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Mercedes Atego her (kleiner Insiderwitz am Rande)
* Hassobjekt des Jahres: Ludwig Stiegler
* Nachbar des Jahres: Der nette Mann, dessen Audi jetzt meinetwegen einen Kratzer hat.
* Schatzi des Jahres: pffffft
* Chatter des Jahres: giz
* Blog-Schreiberling des Jahres: Nirgends gibt es bessere Kommentarschlachten als auf dem Rebellmarkt.
* Job des Jahres: Muss ich darauf antworten?
* Reise des Jahres: London
* Schlimmstes Ereignis des Jahres: Der Tag, an dem das Merkel.... üääääähhh

uncommon sense

impressions of everyday madness.

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