"So there you have it. Next year we’re building Minas Tirith, all seven rings.
What did you do over the break?"
uncommon - 16. Jan, 21:58
uncommon - 10. Jan, 21:51
Warum müssen diese Arschlöcher mit den größten Schlitten sich eigentlich ins Halteverbot vor den Supermarkt stellen, obwohl in 25m Entfernung hunderte Parkplätze frei sind.
Was heißt "mir schwillt der Kamm" auf Englisch?
Update: Solche Fahrzeuge nennt man hier übrigens "Chelsea Tractor", frei übersetzt mit "Schwabing-Traktor".
uncommon - 10. Jan, 21:47
Manche Dinge erwartet man ja von London (hohe Mieten, Regen, Engländer).
Manches war mir dann aber doch neu, wie beispielsweise
- dass "double glazing" hier ein Fremdwort ist. Und durch mein Fenster kann ich Tageslicht sehen. DURCH DEN RAHMEN!
- dass es zwar U-Bahn und Busse gibt, aber dass die letzten U-Bahnen gegen Mitternacht fahren
- dass am 25. Dezember den ganzen Tag lang gar keine (!) U-Bahnen fahren
- dass es im Bad grundsätzlich gar keine Steckdosen gibt. Ich hasse Rasieren im Schlafzimmer
- dass das eigentliche Problem beim Autofahren nicht der Linksverkehr, sondern die drakonischen Strafen bei den kleinsten Regelverstößen sind (Parkticket für fünf Minuten abgelaufen: 50 Pfund Strafe)
- dass es möglich ist, dass man unter 20 Mitarbeitern keinen einzigen Briten hat. Und dass die Polen und Tschechen sich jetzt beschweren, dass die Rumänen ihnen die Jobs klauen
- dass Mince Pies Lebkuchen als Weihnachtsgebäck noch in den Schatten stellen
- dass die ganze Stadt eine einzige Einflugschneise ist
- dass es zwar Hochglanzgeschäfte in der Oxford oder Regent Street gibt, die nicht für Kunden einsehbaren Bereiche aber genauso gammelig und schmutzig sind wie der Rest des Landes
- dass ausnahmslos jedes Geschäft eine Überwachungskamera und eine Alarmanlage hat. Aber selbst die größten Geschäfte haben noch herkömliche Türschlösser - Sicherheitsschlösser kennt man nicht
- dass man auch wirklich schmackhafte Fertiggerichte herstellen kann
- dass die Briten noch bürokratischer sind als die Deutschen ("you will need the X111 form for that")
- dass die Briten es lieben, ihren Formularen wichtig klingende Namen zu geben. Per114a, VE103b, E111.
- dass die Straße, in der ich wohne, nach einem Schauspieler aus Shakespeares Truppe benannt ist.
uncommon - 8. Jan, 01:05
Essen klingt nur richtig fein, wenn ein Italiener ihm einen Namen gibt.

uncommon - 30. Sep, 19:26
Wer schon vor seinem Tode Experte für das Nicht-Leben ist, sollte sich gar nicht umgewöhnen müssen, wenn es soweit ist...

uncommon - 30. Sep, 19:16
uncommon - 26. Jun, 22:17
Wenn man bei Starkregen in einem großen (und
hässlichen) Einkaufscenter schnell noch was besorgen geht, ist es empfehlenswert, sich bereits beim Abstellen des Autos zu merken, wohin man es genau geparkt hat.
uncommon - 23. Jun, 12:25
Ich bin ja eigentlich kein Amerikafan. Aber es gibt etwas, dem ich einfach nicht widerstehen kann. BAGEL! Warum gab es diese göttlichen Teigringe nicht früher bei uns?
Besonders nett sind sie ja mit Lachsfrischkäse, mit Erdnussbutter, mit Mozzarella oder was sonst noch fett und kalorienreich ist.
Und jetzt gibts
das endlich auch in Ingolstadt - man soll es kaum glauben.
uncommon - 13. Jun, 22:27
Dies machte eine Ente mit ihren Kindern heute erforderlich. Anfänglich verursachte die Mutter mit ihrem gefiederten Gefolge die übliche "ach-sind-die-niedlich"-Reaktion.
Leider war die Dame ein wenig eigensinnig und musste nach dem Verlassen des Universitätsparkplatzes unbedingt inklusive aller acht Küken schnurstraks direkt über die dicht befahrene Straße laufen.
Eine Kommilitonin und ich stürzten uns todesmutig mitten auf die Straße und verursachten einen kleinen Stau um der Entenfamilie sichere Passage zu ermöglichen. Für einige der Küken war schon der Sprung von der Bordsteinkante auf die Straße ein wenig zu viel, sodass sich die ganze Veranstaltung einige Zeit hinzog.
Ob wir wohl nochmal auf
diesen Job zurück kommen sollten?
uncommon - 13. Jun, 22:05
Es muss einen EU-Fördertopf dafür geben, zumindest schießen in letzter Zeit die grünen (oder braunen? Farbenblindheit sucks) Schilder am Straßenrand, die uns auf mehr oder minder interessante Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen sollen, wie Pilze aus dem Boden. Waren diese Schilder früher nur an Autobahnen anzutreffen, haben sie sich jetzt auch an Bundesstraßen ausgebreitet.
"Spargelland Schrobenhausen" steht da, oder "Neuburg - Renaissance an der Donau". An den Autobahnen neben dem Klassiker "nuernberg.de" jetzt auch "Besucherpark Flughafen Franz-Josef Strauß" und vor allem "Karpfenland Aischgrund" und "Zisterze Ebrach".
Wie müssten wir uns wohl verhalten, wenn wir den Aufstellern dieser Schilder einen Gefallen tun wollen? Auf der Geschäftsreise Karpfen angeln? Oder Spargel kaufen? Oder sollen Urlauber künftig auf den Reiseführer verzichten: "Ach lass mal, Martha, wir fahren einfach den Schildern nach. - Schau mal hier 'Neuburg -Renaissance an der Donau', da müssen wir hin"?
Überhaupt Schilder: Es gibt natürlich auch noch "Die Welt zu Gast bei Freunden". Steht auch überall. Und unsere Autobahnparkplätze bekommen auch gerade alle Namen - früher hatten die meines Wissens nur Nummern. Es klingt aber einfach viel besser, am "Echinger Gfild" zu parken, oder auf den "Pfingstwiesen".
uncommon - 2. Mai, 22:22