Donnerstag, 22. Februar 2007

 

Da muss es doch einen Grund für geben...

Die Frage, warum man im Stau oder der verspäteten U-Bahn feststeckt, wird man sich sicherlich in Deutschland ab und zu stellen. Aber eigentlich will man es gar nicht wissen: "This is a message from the control room: There are minor delays on the Piccadilly Line due to a signalling failure Acton Town and there are severe delays on the Northern Line due to a passenger taken ill. There is good service on all other Underground lines."
"Passenger taken ill" heißt übrigens, dass irgendein Depp die Notbremse gezogen hat.
Schlimmer wird es nur noch wenn man bereits im Zug sitzt, und dieser im Tunnel für ca. 5 Sekunden stehen bleiben muss: "(knister) apologize for the delay... congested route... train rerouted... into the station... half a minute (rausch)".

Noch 3 Tage

wird aber auch Zeit.

Sonntag, 18. Februar 2007

 

Die Briten und das Bauen

Dass die Briten ein gestörtes Verhältnis zum Bauen haben, sieht man nicht nur am Endergebnis und an der Tatsache, dass hier im Bad keine Steckdosen erlaubt sind ("electrocuted", anyone?), sondern auch an der Vorgehensweise.
Die Hauptstraße nahe meiner Wohnung wird nun schon seit sieben Monaten gebaut. Vor zwei Monaten sah alles fertig aus. Seit vier Wochen stehen jeden Morgen Techniker an der Ampel und schrauben an den Schaltkästen rum. Seit drei Monaten wird der Fahrbahnbelag in allen Farben des Regenbogens bepinselt (weiße Parkplatzmarkierungen, rote Busspuren, gelbe Doppellinien, Rote Zickzacklinien, Schriftzüge "Bus Lane", "Bus Stop", und natürlich das obligatorische "Look Left" und "Look Right" an Fußgängerübergängen. Der gerade gepflasterte Bürgersteig wird wieder aufgerissen, damit die neuen Laternenpfosten eingebaut werden können. Die alten werden entfernt und die Löcher mit Zement zugeschmiert (konnte ja vorher keiner wissen, dass an eine neue Straße auch neue Straßenlaternen kommen).

Freitag, 16. Februar 2007

 

Unexpected Advantage

Ich war mir dessen gar nicht bewusst, aber in Deutschland tobt der Karneval. Und ich hab meine Ruhe davor.
Wollt ich nur mal gesagt haben.

Donnerstag, 8. Februar 2007

 

Schneefall in London

"A vehicle with a snow plough has been clearing snow in the Islington area of the city, where several centimetres of snow has settled overnight."
Oha "several centimetres of snow". Das ist schon hart. Da braucht man schon einen ganzen Schneepflug. Wenn ich hier nicht schon gelernt hätte, dass man immer höflich sein muss, hätte ich jetzt gesagt, dass das hier alles pathetic losers sind und es sehr blamabel ist, wenn ganz London wegen ein paar Flöckchen Schnee stehenbleibt (inklusive U-Bahnen).

Da kann man nur diesem Leserbrief auf metro.co.uk zustimmen:
Joke !!!!! 5 cm of snow causes chaos buuahaaaha. Britain is becoming third world country, sorry I mean fourth world

- Luke, London

Business Englisch

Der gute Konstantin hat ja sowas von recht: Business English

Mittwoch, 7. Februar 2007

 

Noch 19 Tage

Jetzt weiß ich, was cold turkey bedeutet.

To Obtain Hammer Break Glass

ah-ja...

07022007071

Samstag, 3. Februar 2007

 

Noch 23 Tage

Eine Woche schon geschafft.

Dienstag, 30. Januar 2007

 

It's 30 for a reason.

Das ist eine deutliche Botschaft. Würde sich in good ole Germany niemand trauen. Warum eigentlich nicht?

It's 30 for a reason.

Samstag, 20. Januar 2007

 

STN-HHN

Irgendwie habe ich den Verdacht, dass die irische Billigairline meines Vertrauens sich dafür rächen wollte, dass ich Hin- und Rückflug für jeweils 1 Pence gebucht habe. Mein Sitznachbar machte mir seiner ersten Frage bereits klar, dass es ein "lustiger" Flug werden würde: "Fliegen Sie auch nach Frankfurt?" - "Nein, ich steige auf halbem Weg in Brüssel um"...
Nach drei weiteren Minuten bat er mich gekonnt aufdringlich, ob ich ihn nicht mit dem Auto ein Stück mitnehmen könnte. Mein demonstratives Schweigen und iPod-Anschalten war offensichtlich ein zu subtiles Zeichen.
Dummerweise hatte ich zuvor einige seiner Fragen beantwortet, sodass er wusste, bei welcher Autovermietung ich mir meinen Wagen holen würde.
Nach der Landung also zügig an der Passkontrolle vorbei, Wagen holen und schnell losfahren. Drei Minuten später klingelt das Handy: "Hallo? Hier Ihr Nachbar aus dem Flugzeug. Sie wollten mich doch mitnehmen!" Wie der gute Mann es geschafft hat, die nette Dame am Mietwagenschalter dazu zu bringen, ihn bei mir anrufen zu lassen ist mir ein Rätsel; ich hatte auf jeden Fall Angst und fühlte mich während der ganzen Heimfahrt verfolgt.

Ach ja, und die Zugfahrt nach Stansted kostete 5 Pfund mehr als derr Flug inklusive Gebühren...

uncommon sense

impressions of everyday madness.

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