Dienstag, 25. Oktober 2005

 

Ob ich digitales Kabelprogramm wirklich brauche,

hab ich mich einige Zeit gefragt. Aber seitdem ich Trace TV, einen wunderbaren französischen Musiksender, und BBC Prime (unter anderem mit "The Weakest Link" und "French and Saunders" entdeckt habe, möchte ich es nicht mehr hergeben.

Dienstag, 18. Oktober 2005

 

Schon wieder ein Menschenfreund

Aber diesmal ein WiWo-Redakteur: "Eine solche Ausdifferenzierung [der Einkommen] nach unten und oben ist bisher zu wenig erfolgt. So ist das Verhältnis der oberen zu den unteren Einkommen in Deutschland in den vergangenen Jahren praktisch konstant geblieben"

Und wieder kein Kommentar.

Studieneinführung

Da weiß man doch gleich, wo man ist, wenn die Vorstellungen der Stundentenorganisationen von Börsenforum Ingolstadt e.V. über das Market Team, die Liberale Hochschulgruppe, den RCDS, die Katholische Hoschulgruppe bis zum Leo-Club länger dauern als die Vorstellung der Lehrstühle und der Prüfungsordnung.
Und was für Menschen sich in den Gruppen befinden - wirklich überaus interessant...
Jetzt weiß ich zumindest, was eine Elitesse so in Ihrer Freizeit tut...

Donnerstag, 13. Oktober 2005

 

Gutes Design

Eigentlich wollte ich sowas ja wirklich nicht tun, weil es viele Seiten mit dem Thema befassen, aber folgende Seite ist einfach so beeindruckend schlecht gemacht, dass ich niemandem einen Blick darauf verwehren möchte.
Und dazu noch das Zitat von der Website: "Wir fabrizieren keine Webseiten von der „Stange“, denn wir können künstlerische [sic!] Ausbildung und langjährige Berufserfahrung im Gestaltungsbereich vorweisen"

Montag, 10. Oktober 2005

 

Der Menschenfreund Roland Berger

lässt sich vom Manager-Magazin interviewen und gibt folgendes zum Besten:
"Ohne irgendeinen Zynismus anzuhängen: Man braucht einerseits eine deutliche Divergenz in Einkommen und Vermögen. Denn Gesellschaften, in denen die Einkommensunterscheide am höchsten ausfallen, sind in der Regel am produktivsten. Denn die Erfolgsbeispiele spornen die Gemeinschaft zur Leistung an."

Ich lass das mal so stehen. Kein Kommentar.

Noch ein Nachtrag zu "Du bist Deutschland"

Mein weiter unten stehender Beitrag zur Feel-Good-Kampagne "Du bist Deutschland" entstand, kurz nachdem ich mich mit jemandem darüber unterhalten hatte. Diese Person hatte die Kampagne mit sozialistischer Propaganda verglichen. Und dieser Hang zur Übertreibung nach oben und unten bei allem was das Selbstwertgefühl betrifft, ist genau das was mich bei dem letzten Beitrag bewegte.
Klar, die Kampagne ist inhaltlich ziemlich tumb, und außerdem auch grafisch nicht besonders ansprechend (wie auch, wenn sie von der Agentur, die auch meinen Arbeitgeber betreut, kommt), aber man sollte die Kirche im Dorf lassen (um mal meinen Lieblingskanzler zu zitieren) und die Plakate mal Plakate sein lassen, anstatt gleich Stalin dahinter zu vermuten.
Gesunder Menschenverstand, anyone?

By the way: Das ist immer noch mit Abstand die beste Parodie:
pdvd_086

Dienstag, 4. Oktober 2005

 

Get this feeling

Europcar - get this feeling
Liebe Europcar-Marketing-Abteilung,

I don't get this: Was für ein Gefühl soll ich bekommen? Das einer Straße? Das von Wasser? Das von einer Brücke über Wasser? Oder doch eines Baumes?

Verwirrt,

Dein Florian.

Sonntag, 2. Oktober 2005

 

Du bist nicht mehr zu retten

Manchmal habe ich so meine Zweifel an diesem Land. Einige Medienschaffende einigen sich, eine Feel-Good-Kampagne namens "Du bist Deutschland" zu starten. Ich persönlich finde den Slogan sowie Spots und Anzeigen nicht gelungen, was aber nichts daran ändert, dass ich an den Zielen der Kampagne nichts auzusetzen habe: Ein Zeichen gegen die Griesgrämigkeit hierzulande zu setzen.
Und es passiert, was immer passiert in solchen Fällen. Es wird zerredet, was das Zeug hält, und mittlerweile gibt es mehr Parodien der Spots ("Du bist Josef Ackermann", "Du bist gefeuert" um nur zwei meiner Favoriten zu nennen). Während ich diese Parodien durchaus lustig finde, kotzt es mich offen gesagt an, dass man eine solche Kampagne nicht einfach mal hinnehmen oder sogar gutfinden kann - nein, man muss gleich Verschwörungstheorien entwickeln und überhaupt tausend Gründe finden, warum die Kampagne schlecht ist. Und so offenbaren sich das eigentliche Problem: Wir wollen offensichtlich nicht glücklich sein. Natürlich haben wir viele unfähige Manager, ein niedriges Wachstum, zuviel Bürokratie und viele andere unschöne Dinge und die vorgebrachte Kritik ist sicher berechtigt.
Aber kann man nicht einfach mal sehen, dass es auch viel schönes bei uns gibt und akzeptieren, dass gute Laune nicht böse ist?

Samstag, 1. Oktober 2005

 

Geräuschvoll Nase putzen in einem Café ist unhöflich

Anschließend aber noch mit dem selben Taschentuch in der Nase zu bohren und dann die Popel zu begutachten, ist eklig. Mir wäre beinahe mein White Chocolate Mocha hoch gekommen (s.u.).
Darf man in so einem Moment eigentlich aufstehen und demjenigen ein paar auf die Nase geben? Geht das als Notwehr durch?

Stellt doch ein amerikanischer Investor

meinem sowieso schon optisch nur stellenweise ansprechenden Wohnort ein "Village", also ein künstlich-kitschiges Dorf, das nur aus Ladenlokalen besteht, vor die Tür. Die alt eingesessenen Einzelhändler keifen über die neue Konkurrenz und die Kunden werden mit angeblichen Rabatten angelockt. Soweit, so unfein.

Aber doch: Etwas Gutes hat "Ingolstadt Village" mitgebracht. Endlich gibt es meinen liebsten Coffee Shop auch in meiner Nähe - den hatte ich seit meinem Wegzug aus München am schmerzlichsten vermisst.
Atmosphärisch, aber natürlich auch in Puncto Kaffeebraukunst kann denen IMHO keiner das Wasser reichen, erst recht nicht Starbucks und Co.

Ich stoße mit einem Large White Chocolate Mocha an auf San Francisco Coffee Company. Endlich kann ich meine Sucht direkt vor der Haustür befriedigen.

PS: Empfehlung des Tages: Zitronenmuffins *mjam*

Donnerstag, 29. September 2005

 

Nicht zur Nachahmung empfohlen

Aktuelle Ereignisse veranlassen mich, die neue Kategorie "Verkettungen unglücklicher Umstände" einzuführen.
Was ich eindeutig nicht empfehlen kann, ist folgendes:
1. Coffee "to go" kaufen
2. Mit Kaffeebecher im Auto losfahren
3. An der Ampel stehen
3. Zum Kaffee trinken ansetzen
4. Wegen grün werdender Ampel losfahren

Gerade bei Automatikfahrzeugen, die beim Starten ja einen leichten Ruck verursachen, dessen genaues Timing nicht durch den Fahrer beeinflusst werden kann, katapultiert ebendieser Ruck eine nicht unerhebliche Menge warmer Flüssigkeit in den Rachen.
Also liebe Kinder: BITTE NICHT NACHMACHEN!

uncommon sense

impressions of everyday madness.

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